Künstlersozialkasse Basics

Künstlersozialkasse bei Filmproduktionen. 🥴

Klassisches Thema, das gerne wild mit viel Halbwissen diskutiert wird. Deswegen wollen wir in den nächsten Posts endlich Klarheit schaffen. 🚀

Was ist die Künstlersozialkasse (KSK) eigentlich?

Das Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) und die vom Gesetzgeber mit der Umsetzung dieses Gesetzes beauftragte Künstlersozialkasse (KSK) sorgen dafür, dass selbständige Künstler:innen und Publizist:innen einen ähnlichen Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie “normale” Arbeitnehmer:innen.

Wieso ist die KSK bei Filmproduktionen wichtig?

KSK-Abgaben fallen bei fast allen künstlerisch tätigen Selbständigen an, die von dir als Produktionsfirma auf Rechnung bezahlt werden. Das bedeutet bei Filmprojekten also klassischerweise dass die Gagen für Regie, Kamera, Oberbeleuchter:in und Darsteller:innen KSK-Abgabepflichtig sind.

⚠️ Wichtig: auch für künstlerisch arbeitende Personen, die nicht Mitglied bei der KSK sind, musst du KSK-Abgaben bezahlen.

Wo finde ich wie hoch der KSK-Abgabesatz pro Jahr ist?

Die KSK kann sich von Jahr zu Jahr ändern. Informationen auf die Höhe des aktuellen Jahresbeitrags bekommst du auf: www.kuenstlersozialkasse.de/

Wann muss ich die KSK zahlen?

Die KSK musst du immer zum Ende eines Jahres bezahlen. Leg’ dir also am besten schon einmal Geld zurück. 😉

Wie komme ich um KSK-Abgaben drum herum?

Es gibt ein paar wenige Alternativen zu KSK-Abgaben. Wie genau diese funktionieren, erklären wir in kommenden Posts!

Achtung: Das ist keine Steuerberatung.